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   BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68   

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https://dejure.org/1970,715
BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68 (https://dejure.org/1970,715)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1970 - VIII ZR 199/68 (https://dejure.org/1970,715)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1970 - VIII ZR 199/68 (https://dejure.org/1970,715)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Erwirkung eines Vollstreckungsbefehls - Anforderungen an eine Vermögensübernahme - Voraussetzungen für das Vorliegen eines Handelsgeschäfts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 54, 101
  • NJW 1970, 1413
  • MDR 1970, 756
  • DNotZ 1970, 655
  • DB 1970, 1266
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.06.1962 - VI ZR 268/61
    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • BGH, 24.05.1954 - IV ZR 184/53

    Kaufvertrag über eine Betonmischmaschine - Kauf unter Eigentumsvorbehalt -

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Sie konnte etwaige Anwartschaftsrechte des J. pfänden und sich überweisen lassen (§ 857 ZPO), die restlichen Verbindlichkeiten aus Kauf oder Kredit begleichen und sich aus den dann in das Eigentum des J. fallenden bzw. zurückfallenden Gegenständen im Wege der Zwangsvollstreckung nach §§ 808 ff ZPO befriedigen (vgl. dazu BGH Urteil vom 24. Mai 1954 - IV ZR 184/53 = NJW 1954, 1325).
  • BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • BGH, 24.03.1964 - VI ZR 244/62

    Haftung auf Schadensersatz wegen Vereitelung von Unterhaltsansprüchen eines

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ein solcher Sachverhalt könnte den Tatbestand der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung erfüllen (vgl. EGH Urteil vom 24. März 1964 - VI ZR 244/62 = WM 1964, 613).
  • BGH, 29.04.1964 - VIII ZR 2/63
    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • RG, 21.12.1933 - VI 196/33

    1. Wie unterscheiden sich der Tatbestand des § 138 Abs. 1 BGB. und der des § 826

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Das gilt aber auch für den Klagantrag Ziffer 1. Dieser könnte nämlich nach § 826 BGB begründet sein, der dem geschädigten Gläubiger nicht nur einen Anspruch darauf gibt, daß der Schädiger die entzogenen Gegenstände zum Zwecke der Zwangsvollstreckung, zur Verfügung stellen muß, sondern ihn ganz allgemein zum Ersatz des Vertrauensinteresses verpflichtet (RGZ 143, 48).
  • BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61

    Voraussetzungen zur Erhebung einer Einrede des Schiedsvertrages gegenüber einer

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • RG, 12.01.1933 - IV 353/32

    1. Findet § 419 BGB. auch auf eine zu Sicherungszwecken vorgenommene

    Auszug aus BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68
    In Betracht kommt danach allenfalls eine entsprechende Anwendung des § 419 BGB, die deshalb naheliegen könnte, weil nach der stündigen Rechtsprechung des Reichsgerichts auch eine zu Sicherungszwecken erfolgte Vermögensübertragung die Anwendung des § 419 BGB rechtfertigt (JW 1912, 347; HRR 1929 Nr. 1569; RGZ 139, 199), obgleich die Sicherungsübereignung nur der Form nach Übereignung, der Sache nach aber bloße Sicherheit in Form eines von der Rechtsprechung zugelassenen besitzlosen Pfandrechtes ist.
  • BGH, 18.01.2000 - XI ZR 71/99

    Einbringung eines nichtkaufmännischen Einzelunternehmens in eine neu gegründete

    Andere rechtsgeschäftliche Maßnahmen, wie z.B. die Bestellung von Sicherungsrechten (vgl. BGHZ 54, 101, 103) oder die Gebrauchsüberlassung, genügen nicht.
  • BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91

    Haftungsmasse bei Vermögensübernahme

    Allerdings kann auch eine Sicherungsübereignung zur Anwendbarkeit des § 419 BGB führen, und zwar dann, wenn dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert nicht zufließt und wenn dem Übergeber bereits durch die Sicherungsübereignung das Vermögen auf Dauer entzogen und dem Übernehmer von vornherein die Verwertungsbefugnis eingeräumt wird (BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; vgl. BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 88/85 - WM 1986, 594 = NJW 1986, 1985, 1987).

    Im Rahmen der Anwendung des § 419 BGB kommt es bei der Sicherungsabtretung von Forderungen ebenso wie bei einer Sicherungsübereignung darauf an, ob dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert zufließt und ob ihm der Vermögensgegenstand bereits durch die Sicherungsübertragung auf Dauer entzogen ist (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO.).

  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    In der Literatur findet diese Ansicht teils Zustimmung (Staudinger/Kaduk, BGB, 10./11. Aufl. § 419 Rdn. 45; Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl. § 419 Anm. 2 a; Jauernig/Stürner, BGB, 1979, § 419 Anm. 3; Enneccerus/Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse, 15. Aufl. § 86 II 2 S. 349; Wolff/Raiser, Sachenrecht, 10. Aufl. § 180 V 2 a S. 744; Baur, Sachenrecht, 10. Aufl. § 57 V 4 S. 572; Westermann, Sachenrecht, 5. Aufl. § 43 II 2 S. 213; Lehmann, BB 1959, 57), teils wird sie angezweifelt (Soergel/R. Schmidt, BGB, 10. Aufl. § 419 Rdn. 8; Erman/Westermann, BGB, 6. Aufl. § 419 Anm. 3; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 419 Rdn. 59, 60; Böhle-Stamschräder, JZ 1954, 389; Mormann, WM 1965, 634, 636; Braxmaier, Anmerkung zumUrteil vom 3. Juni 1970 - VIII ZR 199/68 in LM Nr. 22 zu § 419 BGB), teils entschieden abgelehnt (Paulus, ZZP Bd. 64, 169, 185 ff; Boehmer, Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 1952, 2. Buch, 2. Abt. S. 153 ff; Schricker, JZ 1970, 265, 266 und JZ 1971, 27, 28 [BGH 03.06.1970 - VIII ZR 199/68]; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Bd. III 1970, S. 162 ff; Möschel in MünchK, BGB, § 419 Rdn. 28; Larenz, Schuldrecht, Allgemeiner Teil, 12. Aufl. § 35 II S. 497; v. Lambsdorff/Lewental, NJW 1977, 1854, 1857; Aden, MDR 1980, 98 [BGH 10.05.1978 - VIII ZR 166/77]).

    Der BGH ist in einem vereinzelt gebliebenenUrteil vom 29. April 1964 (VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297) der Ansicht des Reichsgerichts gefolgt, hat aber in weiteren Entscheidungen Zweifel geäußert, ohne abschließend Stellung zu nehmen(Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, insoweit nicht in BGHZ 12, 232 und NJW 1954, 673;vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57;vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964;vom 3. Juni 1970 - VIII ZR 199/68 = BGHZ 54, 101 = WM 1970, 817 = NJW 1970, 1413 = JZ 1971, 26 mit Anmerkung Schricker).

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Zur "Verpfändung" der Beteiligung M an der Firma E B wäre zunächst zu bedenken, daß in der Verpfändung von Rechten nach allgemeiner Ansicht keine Übertragung des Vermögens gesehen werden kann (vgl. BGHZ 54, 101, 104 = LM Nr. 22 zu § 419 BGB mit Anm. Braxmaier; MünchKomm/Möschel § 419 Rn. 26).
  • BGH, 08.05.1998 - BLw 39/97

    Übertragung des gesamten Vermögens einer LPG

    Sie hat jedoch für die gegen die LPG (T) "M. " i.L. bestehenden Ansprüche nicht nach § 419 BGB einzustehen, weil die Bestimmung zwar kein wirksames Kausalgeschäft, wohl aber eine wirksame dingliche Übereignung der einzelnen Vermögensgegenstände und (oder) Abtretung von Forderungen voraussetzt (BGHZ 54, 101, 103; BGH, Urt. v. 28. Juni 1966, VI ZR 253/64, NJW 1966, 1748).
  • BGH, 09.04.1987 - IX ZR 138/86

    Verjährung der Ansprüche gegen den Vermögensübernehmer; Rechtsschutzinteresse für

    Der Übernehmer tritt als Gesamtschuldner neben den bisherigen Schuldner (ständige Rechtsprechung; vgl. BGHZ 33, 123, 128; 54, 101, 104; 90, 269, 272) [BGH 02.03.1984 - V ZR 102/83].
  • BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87

    Bestellung eines dinglichen Wohnrechts als Gesamtvermögensübertragung

    Die Bestellung eines dinglichen Wohnungsrechts an dem Grundstück des Schuldners rechtfertigt auch dann nicht die Anwendung des § 419 BGB auf den Berechtigten der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit, wenn sie im Ergebnis das gesamte Vermögen des Schuldners erfaßt (im Anschluß an BGHZ 54, 101).

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in BGHZ 54, 101, 104 [BGH 03.06.1970 - VIII ZR 199/68] die Anwendung dieser Vorschrift auf die Bestellung eines Nutzungspfandrechts verneint und seine Entscheidung damit begründet, daß es sich bei § 419 Abs. 1 BGB um eine ausgesprochene Ausnahmevorschrift handele, deren Ausdehnung auf Fälle, in denen eine Vermögensübertragung nicht einmal der Form nach stattgefunden habe, sondern nur eine Bestellung von Sicherungsrechten vorliege, Zweck und Rahmen der Vorschrift sprengen und zu bedenklicher Rechtsunsicherheit führen würde.

  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 31/68

    Haftung aus Vermögensübernahme

    Sein Portbestand ergab auch bei Berücksichtigung der vertraglich vereinbarten Beschränkung in der Ausübung einen Wert, der das Vorliegen einer Übernahme des nahezu gesamten Vermögens der Frau S. ausschließt, ohne daß es der Erörterung der Frage bedarf, ob bei der Bewertung der von der Übernahme ausgeschlossenen Gegenstände die darauf ruhenden Lasten abzuziehen sind (vgl. dazu BGH Urteil vom 30. Januar 1958, III ZR 170/56, NJW 1958, 667 m.w.N.; vgl. ferner zur Frage der entsprechenden Anwendung des § 419 BGB auf Fälle der wirtschaftlichen Aushöhlung BGH Urteil vom 3. Juni 1970, VIII ZR 199/68, zum Abdruck in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 15.03.1990 - III ZR 131/89

    Abtretung des Zuschlagsanspruchs durch einen vermögenslosen Schuldner

    Daran hat sich bei wertender Betrachtung und Berücksichtigung insbesondere des Umstands, daß § 419 BGB als Ausnahmevorschrift in seiner Anwendung nicht überdehnt werden darf (vgl. BGHZ 54, 101, 104 f.; 62, 100, 102; 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; 108, 320, 322 f. [BGH 10.09.1989 - IVa ZR 118/88]), durch die Vorgänge im Versteigerungstermin vom 5. Dezember 1986 nichts entscheidend geändert.
  • BFH, 31.05.1989 - III R 184/86

    Die Bestellung einer Grundschuld erfüllt nicht die Voraussetzungen für eine

    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof (BGH) jedoch entschieden, daß § 419 BGB auch dann nicht anwendbar ist, wenn eine dingliche Belastung (z.B. durch ein Grundpfandrecht) das belastete Recht wirtschaftlich praktisch ausfüllt (Urteil vom 3. Juni 1970 VIII ZR 199/68, BGHZ 54, 101, NJW 1970, 1413; vgl. auch das Urteil des BGH vom 29. März 1988 IX ZR 199/87, Betriebs-Berater - BB - 1988, 1278).
  • OLG Celle, 30.06.1982 - 3 U 258/81

    Entscheidung durch Teilurteil zur Vermeidung nicht vertretbarer zeitlicher

  • OLG Dresden, 30.04.2001 - WLw 1468/00

    Ausscheiden aus LPG - weitgehender Verzicht auf Ansprüche - Sittenwidrigkeit

  • OLG Dresden, 28.02.2001 - WLw 1313/00

    Einbringungsvertrag zum Zwecke des Vollzuges der beschlossenen Umstrukturierung

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